Unsere Praxis bietet Ihnen die höchstmoderne Pränataldiagnostik Hamburg - DEGUM Stufe II
in vollem Umfang in Rahlstedt Center an

In unserer Praxis für Gynäkologie und Pränataldiagnostik der DEGUM II in Hamburg Rahlstedt sind wir auf Ultraschalluntersuchungen und andere weiterführende diagnostische und therapeutische Verfahren in der Schwangerschaft spezialisiert.

Pränataldiagnostik im I. Trimenon der Schwangerschaft

Die Pränataldiagnostik im ersten Trimenon ist eine medizinische Untersuchung, die während der ersten drei Monate der Schwangerschaft (dem ersten Trimenon) durchgeführt wird, um die Gesundheit des Fötus und den Verlauf der Schwangerschaft zu überwachen. Es gibt verschiedene Arten von Pränataltests, die in diesem Zeitraum durchgeführt werden können.

Im ersten Schwangerschaftsabschnitt (11+6 – 13+6 SSW) werden zwei nicht invasive Verfahren am meisten durchgeführt.
Das erweiterte Ersttrimesterscreening inkl. frühe Feindiagnostik (Ausschluß der fetalen Fehlbildungen), fetale Echokardiograhpie (Ausschluß der angeborenen HErzfehlern) und Präeklampsiescreening (Unterusuchung auf Schwangerschaftsvergiftung) sowie der nicht-invasive Pränataltest (NIPT – cff DNA).

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Untersuchungen nicht immer notwendig sind und normalerweise auf der Grundlage von Risikofaktoren oder den Wünschen der Eltern durchgeführt werden. Die Entscheidung, ob und welche Art der Pränataldiagnostik durchgeführt werden soll, wird nach ausf. Beratung getroffen um die individuellen Bedürfnisse und Risikofaktoren der Schwangeren zu berücksichtigen.

Das erweiterte Ersttrimesterscreening (First-Trimester-Screening)

Das erweiterte Ersttrimesterscreening beinhaltet die so genannte „Nackenfaltemessung“, Beurteilung der
Darstellbarkeit des Nasenbeins, Ductus Venosus Messung (Blutfluss in einem Lebergefäß des Feten), Beurteilung
der Trikuspidalklappe (Herzklappe zwischen rechten Vorhof und Kammer) sowie Präeklampsiescreening
(Berechnung der Wahrscheinlichkeit einer „Schwangerschaftsvergiftung“ in der aktuellen Schwangerschaft).
Zum Zeitpunkt der Ersttrimesterdiagnostik sind durch sonographische Dopplermessungen in Kombination mit
weiteren anamnestischen und laborchemischen Parametern etwa 90 % der in der späteren Schwangerschaft
drohenden Präeklampsien schon frühzeitig erkennbar. Es wird in solchen Fällen eine medikamentöse Therapie empfohlen, welche das Risiko der Entwicklung von Präeklampsie oder einer Plazentainsuffizienz deutlich senkt. Das erweiterte Ersttrimesterscreening wird in unserer Praxis nach den Kriterien und mit der Zertifizierung der Fetal Medicine Foundation London durchgeführt. Das bedeutet die Beratung, Ausführung und Auswertung finden exakt nach Londoner Forschungsgrupperichtlinien statt

NIPT – Bluttest auf Trisomien (genetische Erkrankungen)

Mit diesem Test ist es möglich, die zirkulierenden Bruchstücke der Erbsubstanz des ungeborenen Kindes bzw. der Plazenta (der sogenannten zellfreien DNA ; cff-DNA) durch maternale Blutentnahme ab der 9+0 SSW zu
untersuchen.
Die Testgenauigkeit für die genannten Trisomien ist sehr hoch, bei Trisomie 21 sogar über 99 %.
Der Test ist sinnvoll sein für Frauen, die ein erhöhtes Risiko für eine kindliche Trisomie 21, 13 oder 18 haben und
eine Fruchtwasserpunktion oder Chorionzottenbiopsie möglichst umgehen möchten.
Es wird nach internationalen Leitlinien empfohlen, eine eingehende Ultraschalluntersuchung durch erfahrenen
Untersucher zwischen 11+0 und 13+6 SSW erstmal zu machen. Damit können viel häufiger (ca. 10x) vorkommende strukturelle kindliche Fehlbildungen ausgeschlossen werden. In solchen Fällen ist die cf-
DNA-Untersuchung für eine umfassende Abklärung nicht geeignet. Zum 01.07.2022 wurde NIPT in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen aufgenommen (nach ausführlicher Beratung und bei
Indikation möglich).

   – Neu – State of Art!– Next Generation Screening

Pränataldiagnostik Hamburg Next Generation Screening

 Das Next Generation Screening
stellt das neuste und umfangreichste Untersuchungsverfahren der Pränataldiagnostik im 1. Trimenon dar.
Es beinhaltet die komplette Ersttrimesterdiagnostik nach FMF London inkl.  Präeklampsiescreening sowie weiterführende Ultraschalluntersuchung nach DEGUM und ISUOG mit fetaler Echokardiographie ergänzt um die nichtinvasive fetale DNA-Diagnostik (NIPT).
Wir freuen uns Sie persönlich beraten zu können – gerne auch ohne Termin mit kurzer Wartezeit möglich.

Pränataldiagnostik im II. Trimenon der Schwangerschaft

Die Feindiagnostik, auch als Feinultraschall oder detaillierte Ultraschalluntersuchung bezeichnet, ist eine spezielle Form der Pränataldiagnostik, die im zweiten Trimenon der Schwangerschaft durchgeführt wird. Diese Untersuchung zielt darauf ab, eine umfassende und detaillierte Beurteilung der Gesundheit und Entwicklung des Fötus vorzunehmen. Der Schwerpunkt der Feindiagnostik liegt auf der Überprüfung der Anatomie des Fötus. Es werden verschiedene Organsysteme und Strukturen im Körper des Fötus beurteilt, einschließlich des Herzens, des Gehirns, der Wirbelsäule, der Nieren und der Extremitäten. Die Untersuchung kann auch die Menge an Fruchtwasser messen, um sicherzustellen, dass sie im normalen Bereich liegt. Zu viel oder zu wenig Fruchtwasser kann auf Probleme hinweisen. Die Position der Plazenta wird beurteilt, um sicherzustellen, dass sie sich nicht ungünstig in Bezug auf den Gebärmutterhals oder andere Strukturen befindet. Die Feindiagnostik ermöglicht es auch, das Wachstum des Fötus zu überwachen und sicherzustellen, dass es dem erwarteten Muster entspricht. Die Feindiagnostik ist eine wichtige Untersuchung, um mögliche Anomalien oder Entwicklungsprobleme beim Fötus frühzeitig zu erkennen. Sie bietet den Eltern auch eine Gelegenheit, den Gesundheitszustand und die Entwicklung ihres Babys genauer zu verstehen. Wenn bei der Feindiagnostik Anomalien oder Auffälligkeiten festgestellt werden, kann dies weitere diagnostische Tests oder eine spezialisierte Betreuung erfordern.

Mit modernsten hochauflösenden Ultraschallgeräten und spezieller hoher Erfahrung des Untersuchers (DEGUM II) ist es möglich, die Organe des ungeborenen Kindes wesentlich exakter zu untersuchen, als dies in den gemäß den Mutterschaftsrichtlinien durchgeführten Ultraschalluntersuchungen erfolgt.
Zwischen der 19-22 Schwangerschaftswoche führen wir die sogenannte Feindiagnostik – eine weiterführende
Organdiagnostik, ergänzt um eine fetale Echokardiographie, eine fetale Neurosonographie, die Dopplersonographie und die 3D/4D-Sonographie durch. Damit kann die körperliche Entwicklung des ungeborenen Kindes, Plazenta, Versorgung feto-maternalen Gefäße beurteilt werden und viele Fehlbildungen ausgeschlossen werden können.
Sollten sich jedoch die Unregelmäßigkeiten in dem Pränatalscreening Ihres Frauenarztes früher oder später
ergeben, können wir in jeder Schwangerschaftswoche die Feindiagnostik durchführen und sie danach ausführlich beraten.

Fetale Echokardiographie

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6-8 Kinder aus 1000 werden mit Herzfehlern geboren. Bei der fetalen Echokardiografie kann eine große Anzahl von Herzfehlern bereits vorgeburtlich diagnostiziert oder ausgeschlossen werden.
Durch jahrelange Erfahrung und hochmoderne Ultraschallgeräte können wir Ihnen eine Herzdiagnostik des Fetus bereits im ersten Trimester der Schwangerschaft anbieten, wo das Herzchen lediglich wenige Millimeter groß ist

Fetale Neurosonographie

Bei speziellen Fragestellungen bieten wir mittels 3D Neurosonographie eine detaillierte Untersuchung des
kindlichen Gehirns an. Unserer Erfahrung nach helfen die dreidimensionalen sonographischen Aufnahmen des
fetalen Gehirns bei weiteren Konsultationen durch Neuropädiater. Solche Ultraschallaufnahmen ähneln die MRT-Schnittebenen und damit helfen bei der Interpretation der Fehlbildungen.

Pränataldiagnostik im III. Trimenon der Schwangerschaft

Im Drittentrimesterscreening wird Wert auf Durchblutung des Kindes gelegt, was mittels Dopplersonographie
gelingt. Wir bieten sowohl Farbdoppler, Low-Motion Farbdoppler, Spektraldoppler als auch die Kombination der
Methoden mit 4D und B-Bild. Damit können Risikofaktoren für fetale Erkrankungen wie z.B. eine
Wachstumsrestriktion und schwangerschaftsbedingte Erkrankungen z.B. Präeklampsie erkannt werden. Zusätzlich entwickeln sich manche Erkrankungen wie beispielsweise manche Herzfehler und Skelettdysplasien erst in späteren Schwangerschaftsabschnitten. Deswegen werden, trotz erschwerten Schallbedingungen, die Organe des Kindes in unserer pränataldiagnostischen Sprechstunde im 3. Trimester beurteilt

Invasive Pränataldiagnostik – Amniozentese? Chorionzottenbiopsie?

Durch das große Erfahrungsschatz, führen wir alle gängigen invasiven ambulanten Verfahren (Chorionzottenbiopsie und Amniozentese)  in großer Anzahl regelmäßig in Hamburg durch.
Wenn eine invasive Diagnostik vor der 16 SSW durchgeführt werden sollte, nehmen wir eine minimale Probe der Plazenta ab. Ab 15+0 SSW kann das genetische Material des Kindes vom Fruchtwasser durch eine sehr dünne Nadel entnommen werden. Dank hoher Erfahrung in pränataler intrauteriner Therapie halten wir das Risiko der invasiven Eingriffe auf minimum. Lassen Sie sich einen Termin zum Ultraschall und Besprechung der möglichen Methoden der invasiven Diagnostik bei uns in Hamburg Rahlstedt machen.

Genetische Diagnostik DNA

Ist die Pränataldiagnostik sicher für mein Kind?

Die sonographischen Untersuchungen stellen nach mehreren wissenschaftlichen Studien kein Risiko für Sie oder Ihr Kind dar. Die invasive Diagnostik trägt ein niedriges Risiko der Komplikationen die durch hohe Erfahrung so gering wie möglich gehalten werden können.

Was bedeutet für mich eine pränataldiagnostische Untersuchung?

In den meisten Fällen selbst bei Risikoschwangerschaften ergeben sich bei pränataldiagnostischen Untersuchungen unauffällige Ergebnisse. Unsere langjährige Expertise ermöglicht Ihnen weitgehend die Ängste der werdenden Eltern zu minimieren.

Falls sich bei einer der durchgeführten Untersuchungen auffällige Befunde ergeben, bieten wir Ihnen umfassende Beratungsgespräche sowohl bei uns als auch bei Spezialisten des jeweiligen Fachgebietes (z.B. Humangenetische Beratung, Kinderkardiologische Beratung, Kinderchirurgische Beratung) an und vermitteln auf Wunsch weitere Beratungsstellen.

Was benötigt man für eine pränataldiagnostische Untersuchung?

Sollte im Verlauf Ihrer Schwangerschaft eine zusätzliche Untersuchung, Beratung (II Meinung) erforderlich sein, kann Ihre Frauenärztin/Frauenarzt Sie in unsere Pränatalsprechstunde überweisen. Selbstverständlich können sie sich auch ohne eine medizinische Indikation für eine spezielle Ultraschalluntersuchung bei uns entscheiden. Nehmen Sie bitte falls vorhanden alle Ihrer Meinung wichtige Unterlagen mit.

Dr Czugalinski behandelt seine Patientinnen auf Deutsch, englisch und polnisch. Selbstverständlich können Sie jemanden als Dolmetscher mitbringen.

Überwachung der Risikoschwangerschaften.

In unserer Schwerpunktpraxis für Pränatalmedizin setzen wir die Standards der fetalen Überwachung auf den
höchsten Level. Wir setzen unsere Erfahrung in der Dopplersonographie sowie nutzen die allerbesten CTG Geräte und Software, die sogenannten Oxford CTGs.
Durch den Einsatz von modernster Technik können wir unsere kleinsten Patienten besser begleiten.
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Was ist uns noch wichtig?

Neben kompetenter und umfassender Beratung sowie Behandlung, legen wir Wert auf maßgeschneiderte – individuelle Medizin.

Suchen Sie modernste Pränataldiagnostik in Hamburg? Dann haben Sie die richtige Adresse gefunden!

Wir freuen uns auf Sie!

Ihr Frauenarzt in Hamburg.

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Dr.med. Maciej P. Czugalinski
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
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Alle Ultraschalluntersuchungen im Bereich der Pränataldiagnostik werden zertifiziert nach Kriterien von folgenden Gesellschaften durchgeführt:

Berufsverband niedergelassener Pränatalmediziner
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